SBR-Anlagen

Der Großteil unserer kommunal errichteten Kläranlagen arbeitet nach dem SBR-Verfahren (Sequencing-Batch-Reactor). Im Gegensatz zum konventionellen Belebungsverfahren, bei dem jedem Becken ein Reinigungsschritt zugeordnet ist, werden beim SBR-Verfahren alle Reinigungsschritte in einem Becken zusammengefasst und zeitlich hintereinander durchgeführt.

Alle Komponenten unserer SBR-Kläranlagen sind durch die jahrelange Entwicklungsarbeit optimal aufeinander abgestimmt, was zu unserer guten Marktposition in diesem Bereich beiträgt.

SBR-Teichkläranlagen

In einer konventionellen Teichkläranlage kann sich durch den mangelnden Schlammrückhalt nur eine geringe Belebtschlammkonzentration ausbilden. Dadurch kann die Belüftung nicht vollständig genutzt werden und es besteht kaum die Möglichkeit den Reinigungsprozess zu beeinflussen. Eine Nitrifikation und weitergehende Abwasserreinigung mit Stickstoff- und Phosphatelimination ist oft nicht möglich.

Das von uns entwickelte Prinzip der SBR-Teichkläranlage ist in der Lage den Belebtschlamm gezielt zurück zu halten, wodurch sich eine höhere Belebtschlammkonzentration ausbilden kann. Der eingetragene Sauerstoff kann somit gezielt zur Abwasserreinigung genutzt werden. Durch die Installation eines Rührwerks kann in dieser Anlage auch eine weitgehende Stickstoff- und Phosphatelimination erreicht werden.